Huber Photovoltaik GmbH
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Huber Photovoltaik GmbH aus Riedau in Oberösterreich
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Huber Photovoltaik GmbH aus Riedau in Oberösterreich

Wissenswertes

Wie funktioniert eine Solarzelle?

Für die Umwandlung von Sonnenergie in elektrische Energie werden Halbleitermaterialien wie Silizium, Cadmium-Tellurid, Kufper-Indium-Diselenid oder Gallium-Arsenid eingesetzt.
Die kristalline Siliziumsolarzelle ist die am häufigsten eingesetzte Solarzelle. Sie gewinnt den elektrischen Strom aus dem photoelektrischen Effekt aus der Energie der Sonne. Dieser Vorgang ist absolut verschleiß- und wartungsfrei. Dadurch ist die Lebensdauer von Photovoltaikanlagen theoretisch unbegrenzt, da bei der Stromgewinnung das Material weder abgenutzt oder verbraucht wird.
Die Siliziumsolarzellen setzen sich aus zwei unterschiedlich dotierten Siliziumschichten zusammen. Die zur Sonne zugewandte Schicht ist mit Phosphor negativ dotiert, d.h. hier herrscht ein Elektronenüberschuss (Minuspol), die darunter liegende Schicht ist mit Bor positiv dotiert. Hier herrscht ein Elektronenmangel (Pluspol).
Zwischen diesen beiden Schichten befindet sich die so genannte Grenzschicht. Diese Grenzschicht dient zur Trennung der freigesetzten Ladungen des Sonnenlichtes. Durch die Grenzschicht wird bei Lichteinfall der Elektronenmangel und Elektronenüberschuss verstärkt.
Wenn also Sonnenlicht auf die Solarzelle trifft, dann werden Ladungen aus dem Material freigesetzt. Durch die Trennung in der Grenzschicht entsteht ein Energiepotential in Form von elektrischer Spannung.

Wird ein Verbraucher angeschlossen, ergibt sich ein geschlossener Stromkreis- es fließt Strom. Viele dieser Solarzellen zusammengeschlossen und hinter Glas gepackt ergeben nun ein Solar-Modul.

Einsatzarten von Photovoltaikanlagen

Grundsätzlich unterscheidet man zwei Anlagentypen:

  • netzgekoppelte PV Anlagen
  • Inselsysteme

Netzgekoppelte Photovoltaikanlage

Bei netzgekoppelten Anlagen wird der erzeugte Strom direkt ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Da die Solarzellen nur Gleichstrom erzeugen, muss dieser erst in Wechselstrom mit Hilfe des Wechselrichters umgewandelt werden.

Inselanlage

Diese Anlagen sind so ausgelegt, dass bei Bedarf Strom geliefert wird, da in der Regel nicht auf das öffentliche Netz zurückgegriffen werden kann. Damit nachts und in strahlungsschwachen Zeiten Strom zur Verfügung steht, benötigt man Akkumulatoren, welche den Strom speichern. Gleichstromverbraucher können direkt versorgt werden, für Verbraucher, die Wechselspannung benötigen kommt wieder der Wechselrichter zum Einsatz, der den Gleichstrom wieder in Wechselstrom verwandelt.

Wir haben die passende Lösung für jede Photovoltaikanlage

Die Basis jeder Photovoltaikanlage ist das Montagesystem. Bei der Planung und Montage einer Anlage müssen alle Gegebenheiten wie: Dacheindeckung, Befestigungsmöglichkeiten, Wind- und Schneelasten, Modulanforderungen und bestehende Konstruktion des Daches berücksichtigt werden.

Grundsätzlich unterscheidet man folgende Arten:

  • Aufdach
  • Indach
  • Flachdach
  • Schrägdach, aufgeständert
  • Freifläche
  • Fassade
  • nachgeführte Anlage

Unter Referenzen sehen Sie einen kleinen Auszug der einzelnen Montagearten.

Egal welche zu verbauende Fläche Sie haben, wir bieten Ihnen die optimale Lösung.

Ausrichtung der PV-Anlage

Um einen maximalen Ertrag mit Ihrer Photovoltaikanlage zu erwirtschaften, sollte sie möglichst nach Süden ausgerichtet sein. Eine Abweichung von bis zu 45° wirkt sich jedoch nur gering auf die Ertragsleistung aus.

Die Dachneigung sollte in etwa 30° betragen, jedoch spüren Sie auch hier Abweichungen von bis zu 20° steiler oder flacher nur sehr gering.

Damit die maximale Leistung Ihrer Photovoltaikanlage nicht beeinträchtigt wird is es wichtig, dass es zu keinerlei Verschattung der Anlage kommt. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass Störquellen wie Kamine, Dachantennen oder vorstehende Bäume die Sonneneinstrahlung nicht beeinflussen.

Für die Photovoltaik sind drei Solarzelltypen von Bedeutung

 

monokristalline Solarzelle

Monokristalline Solarzellen

Photovoltaik-Module aus monokristallinen Solarzellen sind teurer, dafür auch am leistungsfähigsten, und daher besonders gut für kleine Dachflächen geeignet, die nach Süden ausgerichtet sind.

Der Wirkungsgrad monokristalliner Zellen liegt zwischen 14% und 18%.

 


polykristalline Solarzelle

Polykristalline Solarzellen

Polykristalline Solarzellen haben im Unterschied zum monokristallinen Konkurrenten einen geringeren Wirkungsgrad und sollten eher für größere Dachflächen oder relativ kleine Anlagen genutzt werden.

Der Wirkungsgrad polykristalliner Zellen liegt zwischen 12% und 16%.

 

Dünnschichtsolarzelle

Dünnschichtzellen (Dünnschichtsolarzellen)

Dünnschichtmodule sind im Vergleich zu anderen Modulen sehr leicht und günstig, haben aber auch einen geringen Wirkungsgrad. Lohnenswert sind Dünnschicht-Module daher eher für sehr große Dachflächen beziehungsweise für große Anlagen, auf denen viele Photovoltaik-Module montiert werden können. Im Unterschied zu monokristallinen oder polykristallinen Solarzellen büßen Dünnschicht-Module bei schwachen Lichtverhältnissen oder sehr hohen Temperaturen nur geringfügig an Leistung ein.
Der Wirkungsgrad dieser Solarzellen liegt zwischen 6% und 8% (CIS-Zellen bis 12%).

Huber Photovoltaik GmbH aus Riedau in Oberösterreich

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